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Back Again: Rezension - "The Hate U Give" - Angie Thomas

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Hallo ihr,

na, lange nicht gehört.. Aber hier bin ich mal wieder. Und heute mit einer Rezension. Und zwar mit einem Buch, was mich endlich aus meiner Leseflaute geholt. Endlich, endlich, endlich.
Und eh ich lang um den heißen Brei rede, möchte ich euch erst mal was zu dem Buch erzählen. Eine Erklärung folgt wann anders. Ich danke euch und wünsche euch jetzt erstmal viel Spaß!

• The Hate U Give • Angie Thomas • CBT Verlag • 512 Seiten • ISBN 978-3-570-16482-2 •

Inhalt:

Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als Starrs bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, rückt sie ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Khalil war unbewaffnet. Bald wird landesweit über seinen Tod berichtet; viele stempeln Khalil als Gangmitglied ab, andere gehen in seinem Namen auf die Straße. Die Polizei und ein Drogenboss setzen Starr und ihre Familie unter Druck. Was geschah an jenem Abend wirklich? Die Einzige, die das beantworten kann, ist Starr. Doch ihre Antwort würde ihr Leben in Gefahr bringen...

Meine Meinung:

Kennt ihr das, wenn ihr einen Film oder eine Serie und im Laufe der Zeit fiebert ihr so dermaßen mit, dass ihr euch fühlt, als wären alle Entscheidungen die der Protagonist treffen muss eure? Als wäre jedes Wort, dass er abbekommt an euch gerichtet? Kennt ihr dieses Gefühl?

Genau dieses Gefühl hatte ich beim Lesen dieses Buches.  Ich hab mich gefühlt, als wäre ich Starr. Ich hab die Liebe zu ihrer Familie, die Konflikte mit sich selbst und die Unterdrückung gespürt. Und ich konnte nicht aufhören, über das Buch nachzudenken, wenn ich zum Beispiel auf Arbeit musste und damit eine Lesepause einlegen musste. Jedoch konnte ich nicht sofort weiter lesen, nachdem ich wieder zu Hause war. Denn das Buch ist wirklich keine leichte Kost.

Der Schreibstil von Angie Thomas ist sehr leicht. Sie schreibt aus der Sicht von Starr, also entspricht die Wortwahl einer 16-jährigen und ist damit leicht verständlich. Der leichte Slang von Starr kommt dabei sehr schön zur Geltung. Was mich allerdings gestört hat, war die Übersetzung. Ich hab das Buch in Englisch und Deutsch zur Verfügung gehabt und hab teilweise immer mal gewechselt, eh ich mich am Ende komplett für die Englische Version entschieden habe. Ich bin da echt sonst nicht so, aber das war teilweise echt nicht schön. Teilweise wurden Englische Wörter einfach beibehalten, weil es sonst nicht möglich wäre, den Slang beizubehalten. Ich empfehle daher einfach, dass Buch auf Englisch zu lesen, denn es war auch nicht all zu schwer zu lesen.

Ich muss erstmal überlegen, wie ich jetzt meine Meinung zum Inhalt des Buches ausdrücke..
Wie gesagt, ich habe mich gefühlt, als wäre ich Starr. Die Probleme, die sich in ihrer Wohngegend abspielen, haben mich sehr mitgenommen, ich habe aber auch verstanden, dass es für Starr sehr schwer ist, ihre Heimat zu leugnen, wenn sie in der Schule ist. An der Schule gibt sich Starr, als wäre sie nicht aus einer Gegend, in der Drogen und Gewalt Alltag sind. Zuhause aber versucht sie wieder rum, ihre "weiße" Seite zu verstecken. Sie steht zwischen den Stühlen und weiß oft nicht direkt, wie sie sich geben soll und wer sie ist. Das macht es für mich schwierig zu glauben, dass Starr sich gegen die Ungerechtigkeit gegenüber Schwarzen groß machen kann.
Auch hat mich teilweise gestört, dass die "Schwarzen" gegenüber "Weißen" genau so handeln und agieren, wie sie es eigentlich von den "Weißen" hassen. Versteht ihr was ich meine? Sie sind teilweise genau so rassistisch. Ich will damit nicht sagen, dass ich das nicht verstehe. Wer schlecht behandelt wird, will den anderen spüren lassen, wie es ist so behandelt so werden. A la: Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinen anderem zu. Jedoch reibt sich alles so weiter auf.
Ich kann auch hier mit dem Thema nicht in die Tiefe gehen. Das will ich auch gar nicht. Ich hoffe einfach, ihr versteht was ich meine.

Im Großen und Ganzen fand ich die Geschichte einfach toll. Ich habe mitgefühlt und gefiebert und auch mit gelacht. Denn die Charaktere im Buch sind, meiner Meinung nach, alle einzigartig.
Ich mochte das Thema und würde wirklich gern mehr in diese Richtung lesen. Denn ich fand das Thema sehr interessant.
Das Buch war nicht perfekt, keines Wegs. Und es hat einen Nachgeschmack bei mir hinterlassen, den ich noch nicht zuordnen kann.
Ich bin trotzdem super froh, zu diesem Buch gegriffen zu haben. Denn es hat mir wirklich geholfen, aus meiner riesen Leseflaute zu kommen. (Ich hab schon wieder einen Haufen Bücher verschlungen :-))

Ich freue mich, mal wieder was für euch zu tippen und hoffe von euch auf Instagram zu hören, wie es euch gefallen hat.
Bis bald,
eure Juli.

Das Buch wurde mir vom CBT Verlag und dem Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!


Rezension - "Die Moortochter" - Karen Dionne

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Hallo ihr Lieben,

na kennt ihr mich noch? Ich bin´s Juli. Und ich habe nach meiner riesen Leseflaute, endlich wieder ein Buch gelesen. Und zwar "Die Moortochter" von Karen Dionne. Und wie es mir gefallen hat, könnt ihr jetzt nachlesen.

• Die Moortochter • Karen Dionne • Goldmann Verlag • 384 Seiten • 12,99€ Paperback 

Inhalt:

Helena Pelletier lebt in Michigan auf der einsamen Upper Peninsula. Sie ist eine ausgezeichnete Fährtenleserin und Jägerin – Fähigkeiten, die sie als Kind von ihrem Vater gelernt hat, als sie in einer Blockhütte mitten im Moor lebten. Für Helena war ihr Vater immer ein Held – bis sie vor fünfzehn Jahren erfahren musste, dass er in Wahrheit ein gefährlicher Psychopath ist, der ihre Mutter entführt hatte. Helena hatte daraufhin für seine Festnahme gesorgt, und seit Jahren sitzt er nun im Hochsicherheitsgefängnis. Doch als Helena eines Tages in den Nachrichten hört, dass ein Gefangener von dort entkommen ist, weiß sie sofort, dass es ihr Vater ist und dass er sich im Moor versteckt. Nur Helena hat die Fähigkeiten, ihn aufzuspüren. Es wird eine brutale Jagd, denn er hat noch eine Rechnung mit ihr offen ...

Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass mir das Buch nicht gerade geholfen hat aus meiner Leseflaute heraus zu kommen. Ich wollte wirklich gerne lesen, wollte vor allem dieses Buch beenden. Aber es war nicht das, was ich mir vorgestellt hatte.

Es beginnt alles aber recht spannend. Wir lernen Helena Pelletier und ihre Familie kennen. Und vor allem erfahren wir etwas über ihre Vergangenheit in spannenden Rückblicken. Diese haben mir an dem Buch wirklich am allerbesten gefallen. Es war so eine traurige, aber auch spannende Geschichte über dieses kleine Mädchen, was geboren und aufgewachsen ist im Moor und nicht weiß, dass das, was sie als normal und schön empfindet, in Wahrheit total grausam ist.

Die Jagd jedoch, die in der Gegenwart auf ihren aus dem Knast entflohenen Vater stattfindet, war nicht besonders spannend. Es wurden immer wieder Elemente eingebaut, die wohl schocken sollten, oder Gänsehaut bereiten sollten. Ich jedoch fand diese Szenen langweilig und hätte viel lieber mehr aus der Vergangenheit gelesen..


Der Schreibstil von Karen Dionne gefällt mir aber trotz allem wirklich gut und ich möchte gerne mehr von ihr lesen.

Es tut mir leid, dass diese Rezension so kurz ausfällt, aber ich muss nach all der Zeit erstmal wieder reinkommen.

Bis hoffentlich ganz bald ihr Lieben,



Rezension - "Tanz in den Tag" - Katherine Pancol

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Hallöchen ihr Lieben!,

na wie läuft euer Buchjahr? Meins bisher wirklich sehr gut. Wie ihr an meinen älteren Rezensionen sehen könnt, hatte ich bisher nur 2 - 3 Bücher die mich nicht so wirklich begeistern konnten.
Aber heute kommt eine Rezension, die fällt leider gar nicht gut aus.
Wenn ihr wissen wollt, warum ich "Tanz in den Tag" nicht gut fand, dann lest doch gerne weiter. Viel Spaß!


• Tanz in den Tag • Katherine Pancol • Penguin Verlag • 345 Seiten • 10,00€ Taschenbuch •       



Inhalt: 

In ihrem neuen Roman schreibt Katherine Pancol auf ihre unverwechselbare Weise über ein Kaleidoskop von Frauen, die kaum unterschiedlicher sein können, eines aber vereint: Was auch immer geschieht, sie lassen sich nicht unterkriegen. Da ist zum Beispiel Stella. Sie lebt mit ihrem kleinen Sohn auf einem Bauernhof im Burgund und arbeitet auf dem Schrottplatz; oder Hortense, die ihr Glück in der Modewelt von New York sucht. Oder die von quälenden Selbstzweifeln heimgesuchte Erfolgsautorin Joséphine und schließlich Calypso, eine begnadete kubanische Geigerin, die auf dem Konservatorium Hortenses Freund Gary gefährlich nah kommt. Jede dieser "Muchachas", wie junge Frau auf Spanisch heißt, hat ihre ganz eigene Geschichte und dennoch kreuzen sich ihre Wege immer wieder, und es entsteht ein dichtes Romangeflecht, dessen Sogwirkung sich keine Leserin entziehen kann. 


Meine Meinung:

Ich persönlich muss sagen, dass ich das Buch nach diesem Klappentext unbedingt lesen wollte. Es klang nach einem Buch, mit einer Geschichte, die aus dem Leben gegriffen wurde. Eine einfache Geschichte über das Leben.

Als das Buch dann ankam war ich wirklich begeistert. Das Cover ist einfach wunderschön. Das ganze Cover ist matt, bis auf den Titel und die Blüten. Die glänzen nämlich richtig schön. Der Penguin Verlag hat es, was Cover angeht, wirklich raus!

Aber ganz ehrlich? Das war's schon mit positiver Kritik. Denn ich fand das Buch einfach ganz schrecklich.

Zu erst einmal fand ich mega doof, dass es keine Kapitel gibt. Die Geschichte wird nun aus der Sicht von mehreren Frauen erzählt und jedes Mal wenn ein Wechsel der Protagonistin kam, wusste ich echt nicht, um wen es geht. Und durch den ziemlich ruppigen und oft auch sehr schnellen Wechsel, wurde ich mit den Protagonistinnen einfach nicht warm. Ich konnte mich mit niemanden anfreunden.

Die Story fand ich auch nicht herzbewegend wie viele meinen. Ich fand es eher langweilig.
Ich bin eher über die Seiten geflogen, aber nicht, weil ich begeistert war, sondern weil ich endlich fertig werden wollte. Ich hab immer noch gehofft, dass der Moment kommt, wo ich auch anfange dieses Buch zu mögen. Ich hab auch mit zwei lieben Mädels auf Bookstagram geschrieben, die meinten beide, dass das Buch zu ihren Lieblingsbüchern gehört. Deshalb wollte ich auch nicht aufgeben.. aber ich musste am Ende doch einsehen, dass mir wirklich rein gar nichts an diesem Buch gefallen hat. Ich glaube auch, schon allein diese nicht vorhandene Kapitel Gestaltung hat es mir schon zu Beginn so sehr versaut, dass ich nicht abtauchen konnte.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ihr euch über dieses Buch euer eigenes Urteil machen solltet. Wie gesagt, sehr viele finden dieses Buch einfach klasse. Ich eben nicht.

Das Buch wurde mir vom Penguin Verlag und dem Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Rezension - "Ich will brav sein" - Clara Weiss

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 Hey ihr Lieben,

heute kommt endlich meine Rezension zu "Ich will brav sein" von Clara Weiss. Viel Spaß!

• Ich will brav sein •Clara Weiss • Verlag: Goldmann • 416 Seiten • Taschenbuch 9,99€ •

Der Sommer steht vor der Tür, als die Studentin Juli das kleine Dachzimmer in dem charmanten Münchner Mietshaus bezieht. Sie teilt die Wohnung mit der jungen Schauspielerin Greta, die ihr auf Anhieb sympathisch ist, und zunächst ist Juli glücklich in ihrer neuen Umgebung. Doch dann mehren sich die Hinweise, dass Greta ein ebenso undurchsichtiges wie grausames Spiel mit ihr treibt – und während eine mörderische Hitzewelle die Stadt wie eine Glocke umschließt, gerät Julis Leben immer mehr zur Hölle: Sie entdeckt eine Leiche auf dem Dachboden, ihre beste Freundin verschwindet, ein stummes Mädchen im Treppenhaus versetzt sie in Angst und Schrecken. Als sich weitere Todesfälle ereignen, weiß sie, dass auch sie selbst in höchster Gefahr ist. Aber da ist es fast schon zu spät ...

Das Buch beginnt mit Julis Suche nach einer Wohnung. Als sie ein Zimmer bei der Schauspielerin Greta bekommt, scheint alles gut zu laufen. Doch nach mehreren Tagen, beginnt die neue Freundschaft zwischen den beiden zu brechen. Und als dann noch mysteriöse Dinge im Haus passieren, scheint sich Juli sicher, dass es nicht mit rechen Dingen vor sich geht.

Das Cover finde ich sehr passend zum Buch gestaltet und auch sehr ansprechend für Thrillerfans.

 Juli als Charakter war mir sehr sympathisch. Clara Weiss hat es geschafft, dass ich sie von Anfang an mag. Sie hat es aber auch geschafft, Greta, die zweite Hauptprotagonistin sehr schlecht dastehen zu lassen. Sie weiß einfach, was sie schreiben muss, um einen Charakter in das richtige Licht zu rücken.

Der Schreibstil von Clara Weiss ist einfach gehalten, also keine komplizierten Wörter oder Gerede über unwichtige Dinge. Er war klar und einfach zu verstehen und man ist gut durchgekommen.
Die Geschichte war spannend, so dass man auch gerne weiter gelesen hat.
Der Anfang war zwar etwas stockend, aber das hat sich schnell gelegt.

Anhand des oben angegebenen Klappentextes habe ich zunächst ein anderes Buch erwartet. Aber ich bin im Großen und Ganzen positiv überrascht wurden.
Anfangs hat sich ein Verdacht, für die Auflösung der Geschichte, in meinem Kopf verankert. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass sich dieses nicht bestätigt. Und war am Ende hin auch sehr traurig, weil alles darauf hin deutete, dass es wirklich so kommen wird, wie ich dachte.
Aber das Ende und damit die Auflösung war einfach etwas komplett anderes! Und das hat mich wirklich beeindruckt.

Abschließend kann ich nur sagen, dass das Buch ein guter Thriller war, der ein wirklich unerwartet, aber leider auch sehr offenes Ende hat. Ich persönlich fand das irgendwie unangenehm.
Die Auflösung hat mir sehr gut gefallen, jedoch hatte das Buch nichts allzu Besonderes, weswegen ich sagen könnte "Hey, lest dieses Buch unbedingt."

Das Buch wurde mir vom Goldmann Verlag und dem Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!


Rezension - "the sun is also a star" - Nicola Yoon

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Hallöchen ihr Schöööönen, 
nachdem mir "Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt" von Nicola Yoon so gut gefallen hat, wollte ich auch unbedingt "the sun is also a star" lesen.
Wie mir das Buch gefallen hat, könnt ihr unten lesen.
Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel: the sun is also a star Autor/in: Nicola Yoon Verlag: Dressler Cecilie Seitenanzahl: 400
Preis: 19,99€ (gebundene Ausgabe) ISBN: 978-3-7915-0032-4

Inhalt: Als Daniel und Natasha in New York aufeinander treffen, verguckt er sich sofort in das jamaikanische Mädchen. Die zwei teilen einen Tag voller Gespräche über das Leben, ihren Platz darin und die Frage: Ist das zwischen uns Liebe? Doch ihr Schicksal scheint bereits festzustehen, denn Natasha soll noch am selben Abend abgeschoben werden.



Meine Meinung:

Natasha wird abgeschoben. Und das alles nur, wegen ihrem Vater. 
Daniel soll Arzt werden. Sagen seine Eltern.
Natasha glaubt nicht an die Liebe. Sie glaubt an die Wissenschaft.
Und Daniel? Der hält nichts von Wissenschaft. Er glaubt an die Liebe.
Zwei junge Leute. Unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Und doch, trifft sie eines ganz unerwartet. Die ganz große Liebe.
Für einen Tag.

Als ich den Klappentext gelesen habe, war mir klar, dass ich dieses Buch lesen muss! Denn diese Geschichte klang von Anfang an vielversprechend. Und nachdem mich "Du neben mir" nicht enttäuscht hat, dürfte es letztendlich bei mir einziehen.

Das Buch ist immer abwechselnd aus Natashas Sicht und aus der von Daniel geschrieben. Immer in der Ich-Form. Zwischendurch gibt es aber auch Textabschnitte, die entweder in die Vergangenheit schwenken, etwas physikalisch/chemisch/philosophisches erkären oder aus der Perspektive einer anderen Person geschrieben sind und deren Gefühle zeigen.Das Ganze zusammen ergibt eine sehr abwechslungsreiche und gefühlvolle Mischung. Denn gerade die Zwischenabschnitte, die nicht direkt von Natasha oder Daniel aus gehen, sind sehr gut
geschrieben und vervollständigen die Geschichte, so dass sie am Ende, total stimmig ist.

Daniel war als Charakter wirklich zuckersüß und ich fand ihn von Anfang an sehr sympathisch und mochte ihn gern. Natasha wirkt zwar immer sehr unfreundlich, aber ich kann sie vollkommen verstehen. Denn eigentlich hat sie besseres zu tun, als sich jetzt einen Freund zu suchen, denn eigentlich, stürzt ihre ganze heile Welt gerade ein. Ich konnte ihre Gefühle vollkommen nachvollziehen. Und war froh, dass sie kein Naivchen war.

Nicola Yoons Schreibstil war auch wie in "Du neben mir" etwas ganz besonderes, was ich so gar nicht richtig beschreiben kann. Er ist sehr einfach, fast kindlich. Aber trotzdem sagt er einfach so viel aus. Ich mag ihn einfach total gern.


Was mir aber ganz besonders an dem Buch gefallen hat, war dass es realistisch war. Und das Ende eben auch. Und es war so, wie es war, einfach schön.

Ich kann eigentlich gar nicht so viel dazu sagen, ohne, dass ich etwas verraten würde.
Deswegen kann ich nur eins sagen:

Es ist definitiv ein Buch,welches mir sehr gut gefallen hat. Es war eine etwas andere Geschichte über die Liebe und das vorhergesagte Scheitern darüber. Über Hoffnung und Enttäuschung. Über Einsicht und Vernunft. Über Mut. Und über das Leben.

Bis bald, eure Juli.

Rezension - "Trust Again" - Mona Kasten

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Hey ihr Lieben,
hier ist es. Ein weiteres meiner absoluten Jahreshighlight's! Aber ich denke, dass war nach dem grandiosen Start mit "Begin Again" von Mona Kasten nicht anders zu erwarten. Was mir aber ganz besonders gefallen hat, könnt ihr unten nachlesen.
Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel:
Trust Again

Autor/in: Mona Kasten
Verlag: LYX
Seitenanzahl: 458 (Ohne Danksagung und Leseprobe "Feel Again")
Preis: 12,00€ (Paperback)
ISBN: 978-3-7363-0249-5

Inhalt: Sie hat mit der Liebe abgeschlossen - Er weigert sich, sie aufzugeben. In dem Moment, in dem sie Spencer Cosgrove zum ersten Mal gegenübersteht, weiß Dawn, dass sie ein Problem hat. Ein großes Problem. Spencer ist sexy, charmant und lustig, genau ihr Typ - und er beginnt augenblicklich mit ihr zu flirten. Doch Dawn hat sich geschworen, die Finger von Männern zu lassen. Zu tief sitzt der Schmerz, den sie empfindet, weil sie der falschen Person vertraut hat, zu groß ist die Wunde, die sein Verrat hinterlassen hat. Aber Spencer gibt nicht auf. Und als Dawn herausfindet, dass auch er ein herzzerreißendes Geheimnis verbirgt, wird ihr klar, dass sie keine Chance hat gegen die Art und Weise, wie er ihre Welt auf den Kopf stellt ...

Meine Meinung:
Dawn hat abgeschlossen mit den Kerlen. Und da kann auch kein dahergelaufener Typ aus einem Café mit ein paar Komplimenten etwas ändern.
Einzig allein Spencer bringt Dawn oft an den Punkt, an dem ihr Versprechen ihr selbst gegenüber einen Riss bekommt. Aber sie wird sich niemals wieder verlieben. Niemals! Nicht nachdem, was Nate ihr angetan hat.
Aber eigentlich.. ist Spencer so unfassbar gut aussehend. Und nicht nur das. Er bringt sie zum lachen..

Und nicht nur sie, sondern auch mich. Denn Spencer ist ein Mann, wie man ihn sich wünscht. Er ist gut aussehend, unglaublich lustig und dazu noch ein toller Freund. Aber mehr auch nicht. Zumindest versucht sich Dawn das ständig einzureden. Aber keiner würde sie verstehen, wenn sie erklären würde, was in ihr vorgeht, warum sie keine Beziehung will. Denn ihre Seele hat einen Knick. Aber sie ahnt nicht, dass sie nicht die einzige ist, die eine schlimme Vergangenheit hat, die ihr immer noch nachhängt..



Ich habe Dawn geliebt. Sie war einfach ein großartiger Charakter. Sie war schon im ersten Buch eine tolle Freundin. Und jetzt, wo ich sie noch besser kennengelernt habe, kann ich nur sagen, dass ich gerne eine Freundin wie Dawn hätte. Sie ist so liebenswürdig und ich kann verstehen, dass Spencer sich in sie verliebt hat.
Und ich kann auch Dawn verstehen, dass sie bei Spencer Zweifel bekommt, was ihr Versprechen angeht, sich nie wieder zu verlieben. Denn auch er ist, wie oben schon gesagt, großartig.
Die beiden waren wie Allie und Kaden grandios ausgearbeitet und ich sah sie richtig vor mir.

Monas Schreibstil lässt mich immer vollends in die Geschichte eintauen. Er ist so lebhaft und bildlich, dass ich wirklich das Gefühl hätte, die ganze Zeit hinter Dawn und Spencer hinterher zu rennen und ihre Geschichte zu verfolgen. Die Gefühle sind einfach so gut beschrieben, dass ich immer mit Dawn lachen, aber auch weinen musste.
Auch schön fand ich, dass alle Charaktere, die ich schon im ersten Buch so lieb gewonnen habe, wieder dabei waren und nicht zu kurz kamen. Und auch das Kennenlernen von Sawyer hat mich so neugierig auf "Feel Again" gemacht, dass ich die Leseprobe gar nicht brauche. Ich weiß einfach, dass ich "Feel Again" lesen will.

Denn die Again Bücher gehören jetzt schon zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Das sagte ich ja bereits, nachdem ich "Begin Again" gelesen habe. Denn "Begin Again" hat "Rubinrot" von Kerstin Gier eiskalt vom Platz "Lieblingsbuch für immer" verdrängt.
Und ich kann nicht mehr, als Mona Kasten dafür zu danken, dass sie mich mit diesen Büchern immer in eine Welt mitnimmt, die schöner nicht sein kann.

Dawns Geschichte ist einfach so schön, so schön traurig. Und wie sie langsam wieder aufblüht an Spencers Seite, das war einfach perfekt. Und die Steigerung vom kleinen gebrochenen Herzen zu einem riesengroßen lauten Herzschlag hat mir extrem gut gefallen.
Ich weiß gar nicht, wie ich das alles so beschreiben soll. Denn eigentlich möchte ich die ganze Zeit nur Worte wie perfekt, grandios und unglaublich verwenden. Aber dann wäre die Rezension, was die Wortwahl betrifft, ziemlich eintönig und das würde meiner ehemaligen Deutschlehrerin gar nicht gefallen.. *grins*

Also, was kann ich denn mal abschließend sagen, ohne wieder in schnulzige Liebeserklärungen an das Buch zu versinken?

"Trust Again" war ein von vorne bis hinten passendes Buch. Es gab keine Unstimmigkeiten und nichts, was ich aussetzen würde. Die Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich habe jetzt bereits eine Träne im Auge, wenn ich daran denke, dass es nach "Feel Again" vorbei ist.
Die Probleme von Dawn und Spencer, die sie vor eine harte Probe stellen, finde ich sehr schön durchdacht und sehr real. Sie sind keine Spinnereien, die total unrealistisch sind. Sie sind einfach aus dem Leben gegriffen.
Der Schreibstil war sehr schön und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Und wenn ich es doch mal musste, war ich in Gedanken immer bei Dawn und Spencer.
Am Ende des Buches habe ich Rotz und Wasser geheult. Wirklich.
Und jetzt freue ich mich einfach nur auf "Feel Again". Auch, wenn da immer noch die Träne in meinem Augenwinkel hängt.

Also liebe Mona Kasten, solltest du das hier lesen. DANKE!
Für diese schöne, grandiose, wunderbare, wundervolle, großartige, glanzvolle, herrliche, makellose, prächtige, ästhetische, einfach perfekte Geschichte! (Ja, ich habe Google nach Synonymen für schön gefragt!)


Und wer es nicht gelesen hat, dann los. Kauft es euch!

Eure Juli. <3

Rezension - "Die Verlassene" - Mary Torjussen

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Hey ihr Lieben,

ich kann es nur immer wieder sagen: das Jahr 2017 läuft einfach super für mich. Bisher hatte ich nur 1 Buch was mich wirklich enttäuscht hat und zwei die mir nicht all zu gut gefallen haben.
Aber "die Verlassene" war definitiv wieder ein gutes Buch, welches ich nur empfehlen kann!
Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel:
Die Verlassene
Autor/in: Mary Torjussen
Verlag: blanvalet
Seitenanzahl: 416 Seiten
Preis: 9,99€ (Taschenbuch)
ISBN: 978-3-7341-0444-2

Inhalt:
Er ist weg. Verschwunden. Hat sie verlassen. Ohne Nachricht, ohne etwas zu hinterlassen. Hannah ist verzweifelt. Ihr Freund Matt ist nicht mehr da, und es ist, als hätte es ihn nie gegeben. Denn nicht nur seine Sachen sind weg, auch seine Mails, seine Telefonnummer, jede Nachricht ist aus ihrem Handy gelöscht. Ist ihm etwas zugestoßen? Hat man ihm etwas angetan? Und plötzlich hat Hannah das Gefühl, beobachtet zu werden, glaubt, dass jemand in ihrer Wohnung war. Sie könnte ihr Schicksal stillschweigend ertragen und trauern. Aber sie findet keine Ruhe. Sie muss herausfinden, was passiert ist, egal wie …

Meine Meinung: 

Hannah führt ein tolles Leben. Alles läuft genau so, wie man es sich wünschen kann. Sie hat gerade eine Konferenz mit wichtigen Leuten der Branche und diese läuft so gut, dass ihr eine Beförderung bevor steht. Zuhause in ihrem schicken Haus, wartet ihr perfekter Freund auf sie, mit dem sie die Nachrichten teilen und feiern kann.
Doch als Hannah mit Sekt nach Hause kommt, findet sie ihr Haus leer vor. Nicht nur, dass ihr Freund Matt nicht da ist, nein. Er hat auch all seine Habseeligkeiten mit sich genommen. Alles ist fort. Sogar seine Telefonnummer ist aus Hannahs Handy verschwunden und auch auf Facebook ist er nicht mehr zu finden. Hat er sie etwa sitzen gelassen? Und wieso..

Das habe ich mich auch die ganze Zeit gefragt. Denn in Hannahs Leben schien alles so gut zu laufen. Und man hat richtig mit ihr gelitten. Als dann aber noch komische SMS kommen, fiebert man mit ihr mit. Das Buch war so unglaublich spannend, dass ich es in weniger als einem Tag durch hatte.
Der Schreibstil ist unglaublich gut, so dass man eigentlich keinen Stopp beim lesen machen kann! Ich bin nur so durch die Kapitel geflogen, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht!

Hannah war mir so eine sympathische Frau. Auch, wenn sie mit der Zeit wirklich verzweifelt auf der Suche nach einem Hinweis war. Aber mal ehrlich, wenn man meint, die große Liebe gefunden zu haben und diese dann plötzlich verschwindet, als hätte sie niemals existiert.. 



Ich hatte in der Mitte des Buches, eine Theorie, wieso Matt abgehauen war. Und diese hat sich eigentlich auch als richtig heraus gestellt. Aber eigentlich war sie auch komplett falsch. Denn dieses Ende, diese 180° Wendung, hat nochmal richtig einen drauf gehauen!
Ich war am Ende richtig schockiert und sowas von begeistert. Wirklich. Ich kann nur leider nicht mehr dazu sagen, weil es sonst alles spoilern würde und ich will wirklich niemanden die Spannung nehmen.
Denn dieses Buch ist wirklich absolut spannend, packend, fesselnd. Alles. Und ich kann es jedem Psychothriller-Fan nur wärmstens empfehlen.

Dieses Buch soll wohl ein Debüt sagen und ich kann nur eins sagen: Das ist ein Debüt welches einfach nur zu Erfolg führen kann!

Wenn ihr es gelesen habt, schreibt mir unbedingt auf Instagram, ob ihr auch so begeistert seid!
Bis ganz bald,
eure Juli. <3
 
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