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Rezension - "Stolz und Vorurteil" - Jane Austen

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Hey ihr Lieben,

ich habe es geschafft, neben Faust, endlich mal einen anderen Klassiker zu lesen.
Klar, sind Klassiker immer Bücher, die eigentlich jeder Bücherjunkie mal gelesen haben muss, aber leider bin ich immer von dem Schreibstil kein Fan. Aber da jeder immer von "Stolz und Vorurteil" schwärmt, musste ich es einfach anfragen, als ich gesehen habe, dass es eine neue Version davon gibt, die das Bloggerportal zur Verfügung stellt. Danke liebes Bloggerportal, dass ich es bekommen habe!
Und wie es mir letztendlich gefallen hat, könnt ihr nun lesen.
Viel Spaß!

Über das Buch:
Titel:
Stolz und Vorurteil
Autor: Jane Austen
Verlag: Penguin
Seitenanzahl: 640
Preis: 10,00€ (Taschenbuch)
ISBN: 9783328101666

Inhalt: Nicht weniger als fünf Töchter haben die Bennets standesgemäß unter die Haube zu bringen. Kein leichtes Unterfangen für eine Familie auf dem Land, die nur über ein bescheidenes Vermögen verfügt. Ausgerechnet die intelligente Elizabeth, das Lieblingskind des Vaters, erweist sich als besonders schwieriger Fall. Zum allgemeinen Unverständnis hat sie die Stirn, den Antrag eines wohlsituierten Pfarrers auszuschlagen. Statt dem Drängen der Familie nachzugeben, folgt Elizabeth hartnäckig ihrem eigenen Urteil ...

Meine Meinung: 

Als erstes: Was für eine schwere Lektüre. Schwer im Sinne von: Ich kam am Anfang echt schwer rein. Und das vor allem, weil unglaublich viele Personen vorkommen, und diese sich immer mit Nachnahmen ansprechen. In der Zeit damals war das natürlich so Gang und Gebe und das Buch ist natürlich auch schon um einiges Älter, aber für mich als Leser der heutigen Zeit, sofern man das so sagen kann, war das wirklich schwierig. Gerade unsere Hauptperson Elizabeth Bennet hat viele Geschwister und diese werden alle Miss Bennet angesprochen, so war ich wirklich manchmal hin und her gerissen um wen es denn eigentlich ging. Und wenn dann plötzlich doch mal von irgendwem der Vorname fiel war ich raus!

Die Geschichte an sich war sehr langatmig, oft wurde so lang um irgendetwas herum geredet, dass ich oft gar nicht mehr so richtig wusste worum es eigentlich ging.

Aber das ganze Gemecker nimmt der Geschichte eigentlich nichts ab. Es war wie alle schreiben wirklich eine gute Liebesgeschichte die mir gut gefallen hat. Ich mochte die Dialoge und den weiten Weg zum Happy End.

Elizabeth und Mr. Darcy sind wirklich fabelhafte Charaktere und ich habe beide sehr ins Herz geschlossen.
Es war halt wirklich was anderes und von Grund auf ehrlich und so.. romantisch. Gerade für die Zeit von damals.





Gut fand ich, dass die Geschichte aus einer super Perspektive geschrieben wurde. Heißt, man hat einen Erzähler, dieser erzählt aber auch immer, was ein Charakter fühlt. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.

So hatte man, gerade auf Festen wie einem Ball, wo viele Personen zusammentrafen, eine Sicht aus jeder Perspektive mit zugehörigen Gedanken und Gefühlen.

Als kleine Hilfe, um sicher zu gehen, dass ich wirklich alles verstanden habe, habe ich im Anschluss den Film dazu gesehen. Der war von den Kostümen und dem Setting wirklich wunderschön und hat das Buch wirklich gut ergänzt.

Ich kann verstehen, warum Leute dieses Buch und Film lieben, mir persönlich wird das so aber nicht gehen. Ich bin froh, dass ich es mal gelesen habe und den Film nun kenne, aber das wars auch. Ich bin froh meine "Bildungslücke" gestopft zu haben und freue mich über die wunderschöne Ausgabe! Die Geschichte war wirklich schön, aber kein Favorit von mir.

Wer aber mal versuchen will solch einen Klassiker zu lesen, dem kann ich "Stolz und Vorurteil" empfehlen.

Mögt ihr Stolz und Vorurteil?
Bis bald,

eure Juli. <3

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